2.8.2.6. UE 2f

Voraussetzung:

Auswertung:

Im Bereich, in dem die Multizelle A und die Zelle AB liegen, kann a außerhalb dieser beiden Zellen ausgeschlossen werden. Ebenso kann im Bereich, in dem die Multizelle B und die Zelle AB liegen, b außerhalb dieser beiden Zellen ausgeschlossen werden.

Beispiel:

Mit Ausnahme der beiden Zellen in z1s7 und z6s3 (Multizellen) sind in allen anderen noch ungelösten Zellen genau zwei zwei Kandidaten vertreten.

Die Kandidaten 4 der Multizelle in z1s7 und 8 der Multizelle in z6s3 sind in jedem der drei Bereiche, zu denen die beiden Multizellen gehören, jeweils dreimal vertreten (Zusatzkandidaten). In der Zelle in z1s3, die beide Multizellen sieht, sind beide Zusatzkandidaten vertreten.

Alle anderen Kandidaten (UE-Kandidaten) sind in jedem Bereich, zu dem die jeweiligen Zellen gehören, genau zweimal vertreten.

Daher kann in den Zellen in z1s4 die 4 und in z47s3 die 8 ausgeschlossen werden.

Begründung:

Wäre weder der Multizelle in z1s7 die 4, noch der Multizelle in z6s3 die 8 zuzuweisen, hätte man eine Austauschsituation, die es in einem gültigen Sudoku nicht geben kann. Deshalb ist mit Sicherheit einer der beiden Multizelle der in ihr vertretene Zusatzkandidat als Lösungswert zuzuweisen.

Wäre in z1s7 die 4 zuzuweisen, müsste diese in den beiden Zellen in z1s34 ausgeschlossen werden. In z1s3 wäre die 8 zuzuweisen, die deshalb in z4s3 auszuschließen wäre.

Wäre jedoch in z6s3 die 8 zuzuweisen, müsste diese in den beiden Zellen in z14s3 ausgeschlossen werden. In z1s3 wäre die 4 zuzuweisen, die deshalb in z1s4 auszuschließen wäre.

Damit steht fest, dass unabhängig davon, welcher der beiden Multizellen der in ihnen vertretene Zusatzkandidat zugewiesen werden muss, in z1s4 die 4 und in z4s3 die 8 sicher ausgeschlossen werden kann.

Hier die Aufgabe dieses Beispieles als Textzeile:

Folgemöglichkeiten:

Nach dem Ausschluss der 4 in z1s4 kann dieser Zelle die 7 zugewiesen werden. Nach dem Ausschluss der 8 in z4s3 kann dieser Zelle die 3 zugewiesen werden